Das Fahrzeug gerät nahe Sulzdorf in Brand und hält die Feuerwehr in Atem. Die Flammen sind nur schwer zu löschen.
Ein jähes Ende hat im Donau-Ries-Kreis eine Urlaubsreise von zwei Personen aus Brandenburg genommen. Am späten Sonntagabend geriet der Wagen der Betroffenen nahe Sulzdorf in Brand. Dies sorgte für einen größeren Einsatz der Feuerwehr.
Auf dem Rückweg aus Frankreich
Nach Auskunft von Kreisbrandmeister Alexander Bock waren die Urlauber, die aus Brandenburg stammen und sich auf dem Rückweg aus Frankreich befanden, gegen 22.30 Uhr auf der Kreisstraße zwischen Sulzdorf und Bergstetten/B2 unterwegs. Zuvor hatte der Fahrer den Geländewagen noch in Wemding vollgetankt. Plötzlich schlugen Flammen aus dem Fahrzeug. Der Mann stoppte und die beiden Insassen verließen das Auto. Der Versuch, das Feuer mit einigen Wasserflaschen zu löschen, schlug fehl.
Drei Feuerwehren im Einsatz
Bis die alarmierte Feuerwehr vor Ort war, brannte der BMW schon lichterloh. Weil „nichts mehr zu retten“ gewesen sei, so Bock, setzte die Feuerwehr nur Wasser und keinen Löschschaum ein – auch um die Umwelt nicht unnötig zu belasten. Der Brand sei nur schwer zu löschen gewesen: „Wir benötigten rund 3000 Liter Wasser.“ Die Flammen auf der Anhöhe waren Bock zufolge weithin sichtbar.
Die Kreisstraße war derweil gesperrt. Durch die enorme Hitze wurde auch der Asphalt in Mitleidenschaft gezogen und muss repariert werden. Im Einsatz waren die Freiwilligen Feuerwehren aus Sulzdorf, Kaisheim und Fünfstetten mit insgesamt über 50 Kräften. Ursache für den Brand dürfte ein technischer Defekt sein. Verletzt wurde niemand.
Auf der Ortsverbindungsstraße Kaisheim – Gunzenheim ist ein Fahrzeug (BMW Cabrio) von der Straße abgekommen und hat sich überschlagen. Die FF Kaisheim und die FF Gunzenheim sicherten die Unfallstelle ab und halfen bei den Aufräumungsarbeiten.
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